Sonntag, 11. September 2016

Der Tod als Freund des Lebens


So, wie es Bodo Janssen in 'die stille Revolution' beschreibt ist der Tod mit seiner Begrenzung der Lebenszeit der Freund eines guten, erfüllten, selbstbestimmten Lebens. Wenn wir diese Begrenzung nicht hätten, gäbe es keine Notwendigkeit für Wesentliches, Konkretes, selbst Bestimmtes.

Eine passende Metapher dazu fand ich im Buch 'Gedanken ohne Denker'von Mark Epstein. Darin erklärt ein buddhistischer Lehrmeister, dass für ihn ein Wasserglas, das er gefüllt in den Händen hält, schon zerbrochen ist. Mit diesem Bewusstsein wird er jeden Kontakt mit diesem Gefäß mehr achten und ehren.

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/f8/2006-02-13_Drop-impact.jpg

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