Dienstag, 6. Oktober 2009

Meine Freunde von der Deutschen Bahn...

...haben es einmal mehr geschafft, mir die beste Vorlage für die schlechteste Kundenorientierung zu liefern. Danke!
Wieder auf dem Weg ins Rhein- Main- Gebiet, stand ich - einen Kaffee schlürfend - im Bordbistro und beobachtete das Geschehen. Nun war der nicht besonders unfreundliche Servicemitarbeiter, dem ich mein Getränk verdankte, soeben hinter der Ausgabe entschwunden und durch die Dame, die mit dem Wagen durch die Gänge zieht, ersetzt. Sie war aber gerade damit beschäftigt, alles Verkaufte zu bonieren.
Da kam ein Neukunde daher, blieb erwartungsvoll vor dem Tresen stehen, aber nichts geschah. Die bonierende Dame würdigte ihn keines Blickes, obwohl besagter Herr nur ca. 1 m von ihr entfernt stand und schweigend wartete. Jenseits der Schwelle.
Nun geschah, was ich schon vorausgeahnt hatte: Der Mann machte nach einer Zeit eine leichte Rückwärtsbewegung und ließ die Schultern hängen. Nach weiteren kostbaren Sekunden trat er den Rückzug an und kam nie wieder...
Ach, Deutsche Bahn, was habt Ihr da schon wieder neurologisch angerichtet...

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